1900 - 1930
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10. März 1895 |
Gründungsversammlung der Feuerwehr Laakirchen. Am gleichen Tag wurde auch der Beitritt zum Landesverband beschlossen. |
07. April 1895 |
Bildung des zweiten Zuges in Lindach |
Gründungsurkunde
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02. Mai 1895 |
Brand in Lindach Nr. 12 "Hanslgut zu Mitterberg": Der Originalauszug der Chronik der Feuerwehr Laakirchen soll verdeutlichen, wie sich der Begriff Schnelligkeit vor hundert Jahren darstellte:
"Bei diesem Brand erhielt die Feuerwehr Laakirchen die Feuertaufe, in dem es der erste Brand seit Gründung derselben war, und zwar hat sich der zweite Zug in Lindach hervorragend beteiligt.
Zufälligerweise wurde gerade an diesem Tag die Spritze in Lindach repariert und war zu diesem Zwecke ganz zerlegt, als plötzlich der Blitz in das oben genannte Anwesen einschlug und in Brand setzte. In unglaublicher Schnelligkeit war die Spritze vollkommen zusammengestellt, auf den Brandplatz geschafft und f´dank dieses raschen und zielbewußten Einschreitens wurde ein Weitergreifen des Brandes auf die Nachbarobjekte verhütet, wozu natürlich auch die schnellstens herbeigeeilten Feuerwehren von Laakirchen - 1. Zug und Roitham das ihrige beitrugen.
Sämtliche Fahrnisse, vier Schweine und zwei Schafe gingen zugrunde, ein Pferd und die Rinder konnten gerettet werden."
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17. Mai 1895 |
FF Laakirchen im Jahr 1900
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Brand "Mairgut zu Weikharting" aus unbekannter Ursache. |
03. und 04. November 1896 |
Die Feuerwehr Laakirchen wurde zur Hilfeleistung nach Gmunden gerufen. Durch den starken Westwind bestand die Gefahr, daß der Brand in der Kirchengasse die ganze Stadt vernichten würde, was schließlich verhindert werden konnte. |
09. November 1898
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Lieferung eines Feuerwehr-Wagens samt Stange (Mannschaftswagen für 16 Mann) von der Firma Gugg in Linz. |
1899 |
Bau des ersten Feuerwehr-Zeughauses gegenüber des Gemeindeamtes. |
22.März 1899 |
Brand des "Hoblgutes in Reichering" |
09. Juni 1899 |
Brand im Wirtshaus zu Kematen, Gemeindegebiet Roitham.
"Die telegrafisch von Roitham aus verständigte Feuerwehr Laakirchen rückte raschest zum Brand ab. Der größte Teil der Mannschaft benütze den eben vorbeifahrenden Zug und fuhr bis Haidermoos in nächste Nähe des Brandplatzes".
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1900 - 1930
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